Kody

Aufgrund seiner Vorgeschichte verhält er sich fremden Menschen gegenüber sehr ängstlich und benötigt viel Zeit, um sich einzuleben. Die ersten Wochen auf seiner Pflegestelle hat er sich kaum aus seinem Bettchen getraut und hat von dort aus alles nur ruhig beobachtet. Von seiner Pflegemama lässt sich Kody nun mittlerweile schon streicheln, will einfach nur gefallen und nicht negativ auffallen. Er ist eigentlich ein Herzensbrecher, steht sich mit seiner Angst jedoch selbst im Weg.
Bei ihm darf man keinesfalls ungeduldig werden. Er muss langsam lernen, dass er seinen Bezugspersonen vertrauen darf und ihm nichts Böses geschieht.

Da es bisher nicht möglich war, mit ihm nach draußen zu gehen, hat er in der Wohnung brav ein „Pipi-Pad“ benützt. Spaziergänge mit ihm werden gerade trainiert. Er bleibt für eine angemessene Zeit problemlos alleine. Für Familien mit Kindern eignet er sich nicht, da ihm diese zu viel Stress verursachen würden.

Kody versteht sich bestens mit allen Artgenossen und kann als Zweithund adoptiert werden. Ein bereits vorhandener souveräner Hund, an dem er sich orientieren kann, wäre ihm eine große Hilfe. Ob er Katzen kennt, und wie er auf diese reagiert, ist nicht bekannt. Es ist aber anzunehmen, dass er gegen Samtpfoten nichts einzuwenden hat.

Wegen seiner Ängstlichkeit wird er nicht in die Stadt, sondern nur in ein Zuhause mit Garten, das in einer verkehrsarmen Gegend bzw. am Stadtrand liegt, vermittelt.

Er wünscht sich liebevolle, einfühlsame und vor allem geduldige Menschen, die ihn mit Ruhe an sein neues Leben heranführen, kein turbulentes Leben führen und schon Erfahrung in der Hundehaltung, bevorzugt mit Angsthunden, haben.

Der Rüde hat eine Schulterhöhe von 26 cm und wiegt ca. 4 kg.

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