Hilfe nach Brandkatastrophe in Kiskunlacháza

In den Abendstunden des 25.1.2017 fing ein Gebäudeteil unseres Tierheims Feuer und ging in Flammen auf.

Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Feuer so stark aus­gebreitet, dass es nicht mehr möglich war, die darin be­findlichen Hunde zu retten. 44 Hunde mussten einen qualvollen Tod sterben. Nur fünf konnten gerettet werden.

Vier Stunden kämpfte die Feuerwehr gegen die Flammen. Übrig geblieben sind nur eine Brandruine und viele Tränen.

Das Heulen und Winseln der in den Flammen ein­gesperrten Hunde werden die Menschen dort wohl nie vergessen!

Gott sei Dank konnten alle Hunde, die in den anliegenden Zwinger untergebracht waren, gerettet werden, indem man sie auf das freie Gelände ließ.

Carol Byers, Präsidentin von Animal Care Austria, fuhr mit Mitarbeiter Michael Ruttner noch in derselben Nacht nach Ungarn, um sich ein Bild von der Tragödie zu machen. Sie sahen nur geschockte, fassungs­lose Gesichter und völlig verstörte Hunde.

Innerhalb weniger Stunden lief eine beispiellose Hilfs­welle der ungarischen Bevölkerung an. Somit konnten für die nächsten Tage genügend Sachspenden und Futter gesammelt werden. Auch der Bürgermeister der Ortschaft Kiskunlacháza sagte seine Hilfe zu, indem er einen kostenlosen Abbruch und Abtransport der Brandruine versprach.

Wir müssen nun möglichst schnell einen Wiederaufbau des abgebrannten Gebäudes organisieren, damit neu gerettete Hunde wieder aufgenommen werden können.

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