Casper und Rosi
Sehr geehrte Frau Böhm,
wie schon am Telefon berichtet haben sich Casper und Rosi sehr schnell und gut eingelebt.
Nach ihrer Ankunft am Samstag haben sie sich höflich zurückhaltend im Synchrongang durch das ganze Grundstück bewegt, dann haben sie gefressen und gespielt. Plötzlich waren sie so müde, das sie im Gras eingeschlafen sind. Wir mussten sie ins Haus tragen.
Jetzt halten sie sich die meiste Zeit im Garten auf, jagen sich gegenseitig oder beobachten von der Hundeplattform aus die Gegend. Manchmal sind sie auch ein bisschen schlimm … (Der Papiermüll muß künftig wohl anderweitig untergebracht werden.)
Aus dem „Hundezimmer“ haben wir schon verschiedene Gegenstände gerettet: Schuhe, Socken, Arbeitshandschuhe, eins der Handys, den Badezimmerteppich. Wir werden jetzt zur Ordnung erzogen: Nichts mehr herumliegenlassen.
Sie fressen mit großem Appetit. Nachdem Sie mir erzählt haben, dass im Tierheim gebarft wird, füttere ich auch roh (wie unsere früheren Hunde). Das schmeckt! Sie kennen die Zeiten schon genau. Dann erscheinen sie in der Küche und warten mit Nachdruck.
Heute früh gab es große Aufregung: Rosi hat ein Reh direkt am Zaun entdeckt. Beide Hunde stürzten zum Zaun, das Reh verschwand natürlich im Wald.
Sie bewegen sich hier also mit großer Selbstverständlichkeit, als seien sie immer schon hier gewesen. Wir haben noch nie derart entspannte Hunde gesehen. Besonders schätzen sie ihr „Hundezimmer“, ein kleiner Schrankraum, der zum Wald hin liegt und daher nicht so sonnig ist. Wenn sie müde sind, ziehen sie sich dorthin zurück. Ebenso genießen sie es, wenn bei kühleren Temperaturen der Holzofen in der Küche eingeheizt wird. Dann liegen sie dort und betrachten das Feuer.
Erstaunlicherweise sind sie sehr verschmust. Immer wieder unterbrechen sie ihr Spiel und kommen angerannt, um sich Streicheleinheiten zu holen. Das finden wir bei ihrer Vorgeschichte bemerkenswert. Wir sind sicher, das ist der kompetenten und einfühlsamen Arbeit der ungarischen Betreuerinnen zu verdanken.
Nächstes WE werden wir das erste Mal mit den Hunden nach Deutschland fahren. Die ganze Familie freut sich schon auf die Neuankömmlinge.
Wir sind glücklich mit den beiden fröhlichen und unkomplizierten Welpen. Natürlich müssen sie gut erzogen und auch geistig gefordert werden. Beide sind allem Anschein nach „strong minded“, Rosi mehr als Casper. Wenn wir nicht aufpassen, übernimmt sie den Laden.
Die Hunde haben aber schon einiges an Können mitgebracht: Sie kommen, wenn man sie ruft. Und sie sind stubenrein. Auch das ist den netten Ungarinnen zu verdanken. Darauf werden wir aufbauen.
Danke an alle und lg
Johann und Ursula Lettner
wie schon am Telefon berichtet haben sich Casper und Rosi sehr schnell und gut eingelebt.
Nach ihrer Ankunft am Samstag haben sie sich höflich zurückhaltend im Synchrongang durch das ganze Grundstück bewegt, dann haben sie gefressen und gespielt. Plötzlich waren sie so müde, das sie im Gras eingeschlafen sind. Wir mussten sie ins Haus tragen.
Jetzt halten sie sich die meiste Zeit im Garten auf, jagen sich gegenseitig oder beobachten von der Hundeplattform aus die Gegend. Manchmal sind sie auch ein bisschen schlimm … (Der Papiermüll muß künftig wohl anderweitig untergebracht werden.)
Aus dem „Hundezimmer“ haben wir schon verschiedene Gegenstände gerettet: Schuhe, Socken, Arbeitshandschuhe, eins der Handys, den Badezimmerteppich. Wir werden jetzt zur Ordnung erzogen: Nichts mehr herumliegenlassen.
Sie fressen mit großem Appetit. Nachdem Sie mir erzählt haben, dass im Tierheim gebarft wird, füttere ich auch roh (wie unsere früheren Hunde). Das schmeckt! Sie kennen die Zeiten schon genau. Dann erscheinen sie in der Küche und warten mit Nachdruck.
Heute früh gab es große Aufregung: Rosi hat ein Reh direkt am Zaun entdeckt. Beide Hunde stürzten zum Zaun, das Reh verschwand natürlich im Wald.
Sie bewegen sich hier also mit großer Selbstverständlichkeit, als seien sie immer schon hier gewesen. Wir haben noch nie derart entspannte Hunde gesehen. Besonders schätzen sie ihr „Hundezimmer“, ein kleiner Schrankraum, der zum Wald hin liegt und daher nicht so sonnig ist. Wenn sie müde sind, ziehen sie sich dorthin zurück. Ebenso genießen sie es, wenn bei kühleren Temperaturen der Holzofen in der Küche eingeheizt wird. Dann liegen sie dort und betrachten das Feuer.
Erstaunlicherweise sind sie sehr verschmust. Immer wieder unterbrechen sie ihr Spiel und kommen angerannt, um sich Streicheleinheiten zu holen. Das finden wir bei ihrer Vorgeschichte bemerkenswert. Wir sind sicher, das ist der kompetenten und einfühlsamen Arbeit der ungarischen Betreuerinnen zu verdanken.
Nächstes WE werden wir das erste Mal mit den Hunden nach Deutschland fahren. Die ganze Familie freut sich schon auf die Neuankömmlinge.
Wir sind glücklich mit den beiden fröhlichen und unkomplizierten Welpen. Natürlich müssen sie gut erzogen und auch geistig gefordert werden. Beide sind allem Anschein nach „strong minded“, Rosi mehr als Casper. Wenn wir nicht aufpassen, übernimmt sie den Laden.
Die Hunde haben aber schon einiges an Können mitgebracht: Sie kommen, wenn man sie ruft. Und sie sind stubenrein. Auch das ist den netten Ungarinnen zu verdanken. Darauf werden wir aufbauen.
Danke an alle und lg
Johann und Ursula Lettner