Kuki und Rey

Liebe Frau Böhm,

ich nehme mir nun endlich Zeit, um ihnen über Kuki und Rey zu berichten.

Die zwei sind nun schon eineinhalb Jahre bei uns und wir hatten in dieser Zeit viel Spass und viele Sorgen. Sie bringen uns sehr oft an unsere Grenzen.

Rey lief uns voriges Jahr in ein Auto, er hat sich Gott sei Dank wieder erholt. Nur ein fehlender Zahn erinnert uns an den Unfall. Bellen gehört nach wie vor noch immer zu seiner Leidenschaft, wobei er auch anders kann. Ich muss nur immer sehr konsequent sein, was auch manchesmal ziemlich herausfordernd ist.

Er ist jedoch auch noch immer ein kleiner dicker Kuschelbäer, geht liebend gern spazieren. Momentan wieder nur mit Leine, da seine Ohren zu machen, wenn er den Geruch eines Hasen in der Nase hat. Jetzt bekommt er ein Diätfutter, da er immer dicker wird. Warum auch immer.

Kuki ist meinen Mann gegenüber noch immer ziemlich ängstlich. Sie sucht oft Kontakt zu ihm und lässt sich auch gerne von ihm kraulen, doch eine falsche Bewegung von meinen Mann und sie hat ihren ängstlichen Blick wieder drauf. Sie muss ziemliche schreckliche Erfahrungen in ihren Welpenalter erlebt haben. Man sieht ihr an, dass sie sehr mit sich selbst kämpft, um die Zuneigungen meines Mannes zulassen zu können.

Sie freuen sich immer beide, wenn das Herrchen nach Hause kommt, wobei er immer noch wie wild angebellt wird und es öfters vorkommt, dass Kuki, wenn sie im Garten ist, mit aufgestellten Haaren davon läuft. Beim Spazierengehen sind die zwei folgsamer, als bei mir.

Unserer Tochter gegenüber sind sie immer sehr lieb und geduldig. Die 3 miteinander zu sehen ist sehr schön und erfreut mein Herz.

Wir haben jetzt auch einen netten Mann gefunden, der sich um unsere 2 Rabauken kümmert, wenn es bei uns zeitlich sehr eng wird und das ist eine Erleichterung für uns.

Obwohl wir schon viel probiert haben, ist das Autofahren für Kuki mit grossen Stress verbunden. Maximal darf eine Autofahrt 15 min. betragen, alles was darüber hinausgeht, ist eine Katastrophe für sie. Sie braucht dann eine gute halbe Stunde, um sich einigermaßen zu fangen.

Unser Garten wurde komplett neu angelegt, das heisst für die beiden zurzeit den Garten nur durch die Terassentür zu sehen. Sie können sich sicher vorstellen, dass es für sie sehr schwierig ist, nicht in ihren geliebten Garten herumtollen zu können.

Sie fühlen sich sehr wohl bei uns und danken es uns täglich (auf ihre eigene Art).

Wir lieben die zwei sehr und sind dankbar dafür, dass sie uns auf unseren Weg begleiten.

Fotos schicken wir mit.

Ich wünsche ihnen alles Liebe!

Familie Parisot

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